Testspiel: SuS Rünthe – Höinger SV 1:5 (1:2)
Wie schnell sich die Leistungskurve einer Mannschaft ändern kann, muss dieser Tage André Henning erfahren. Nach vielen positiven Eindrücken aus dem Trainingslager vor einer Woche kassierte sein SuS Rünthe erst am Freitag beim Symalla-Cup des SV Stockum eine deutliche 1:5-Schlappe gegen den Gastgeber.
Im Rahmen der Saisonvorbereitung stand ein Testspiel gegen den Höinger SV an. Die Gäste aus der Soester Kreisliga erwiesen sich dabei als erwartet unangenehmer Gegner und gewannen im Hafenstadion mit 5:1 (4:1).
„Das waren wieder die gleichen Fehler wie gegen Stockum; keine Laufbereitschaft und kein Zweikampfverhalten“, bilanzierte Henning enttäuscht. Was den Trainer fast sprachlos macht, ist die Tatsache, dass vor einer Woche beim gelungenen Testspiel gegen den TSC Kamen (2:2) nahezu die gleiche Mannschaft auf dem Platz stand. „Vielleicht bekommt der Mannschaft die intensive Vorbereitung nicht“, sucht der Trainer nach einer Erklärung. Der Treffer von Daniel Boruch zum zwischenzeitlichen 1:2 (35.) brachte dem Spiel des SuS keinen Umschwung.
„In der zweiten Hälfte hätten wir noch drei Treffer bekommen können. Das ganze Spiel war katastrophal“, so Henning. Weiter geht es für den SuS Rünthe am morgigen Dienstag. Dann trifft der Kreisligist beim Symalla-Cup um 19.45 Uhr auf den Werner SC II. „Das wird eine schwere Aufgabe, aber wir müssen versuchen, den Schalter wieder umzulegen.“
Bericht und Foto: www.wa.de
Erfolgreicher konnte der HSV sein Sonntags-Testspiel gegen den Hammer A-Ligisten SuS Rünthe gestalten. Das Offensiv-Duo Justin Schlütermann und Florian Paur netzte fünfmal ein, für die Höinger ein schönes Erfolgserlebnis: „Das war nach den Niederlagen bei der Gemeindemeisterschaften gut für das Selbstvertrauen“, so Jochheim.
Höinger SV: C. Schlütermann, T. Granseuer, Kupitz, Severin (46. Lehmann), Möller (46. J. Gretenkort), Burgard (46. T. Gretenkort), J, Schlütermann, D. Sauer, Paur, Cordes, Brunnberg. Tore: 0:1 J. Schlütermann (18.), 0:2 Paur (30.), 1:2 (35.), 1:3 Paur (38.), 1:4, 1:5 J. Schlütermann (44./88.).
Bericht: Soester Anzeiger