Vorbereitung der 1. Herren Mannschaft im spanischen Andalusien
Vor ein paar Tagen kam die 1. Meden Mannschaft des Höinger SV zurück von einer brillianten Tennis Vorbereitung an andalusischen Atlantikküste Spaniens.
Dort wurde für die an diesem Wochenende gestartete Tennis Saison in der 2. Bezirksklasse hart trainiert – als Trainer vor Ort fungierte kein Geringerer als Ex-Wimbeldonsieger im Doppel, der Australier Peter McNamara, der dort ebenfalls für eine Trainingswoche in diesem Club eine Woche vor Ort war.
Er hat die Enser auf dem roten Sand „kräftig laufen lassen“.
„So fit wie der werde ich nie“ bilanzierte Mannschaftsführer Andreas Plikun.
Mit Anfang 50 ist der Australier absolut fit, dass er stundenlang jedes Tempo mitging und dennoch die Schläge absolut perfekt traf und annähernd alle im Bereich eines Quadratmeters brachte. „Die Volleys von dem Doppelspezialisten von „down-under“ waren eine absolute Augenweide“, so Plikun.
Dieses mehrtägige Intensivtraining gestaltete er sehr abwechslungsreich. Seine Kommentare wie „very good swing“ und anderes Aufbauendes motivierten enorm. Er spielt selbst zur Zeit noch auf der Seniorenrunde (Delta Tour of Champions) und tourt um die Welt, wie früher. Peter Mc Namara ist dort in guter Gesellschaft mit anderen weiteren Tennislegenden wie Goran Ivanisevic, John Mc Enroe, Petr Korda, Thomas Muster u.v.m.
Aber auch ein paar Tipps gab er zum Besten. Andere Teammitglieder waren auch begeistert von seinem Training: Peter Friedrich zum Beispiel strahlte wie andere nach den Einheiten – war aber ebenfalls völlig ausgepumpt.
So fielen diverse Male, aber eher „gezwungenermaßen“ die eigentlich geplanten Strandläufe aus, und stattdessen hieß es „Wundenlecken“ am Pool.
Diese Tennis Vorbereitungswoche war eine der besten in den letzten Jahren, denn neben dem Tennis wurde auch vor Ort einiges Interessantes besucht – mit dem Auto in die älteste Stadt Europas CADIZ und auch in die atemberaubende britische Enklave Gibraltar, dem berühmtesten Felsen Europas an der Südspitze Spaniens, von wo Afrika gut zu sehen war.
Und auch die dort lebende Affenspezies, die an die 200 Berbermakaken auf dem über 400 Meter höchsten Punkt Gibraltars wurden besucht.
Eine Anekdote dazu: Einer dieser witzigen Gesellen hat auch die Gunst der Stunde genutzt und schnappte sich eine Plastiktüte eines Höingers samt Inhalt und wollte sich diese einheimsen. Doch der Besitzer war schneller und entriss sie dem Affen wieder – ein akustisches Zähnezeigen des Berbermakaken war die Antwort.
Unterm Strich – eine atemberaubende Woche bei 100 % tollem Wetter und viel Tennis und Unterhaltung!